Zur Einsparung von Heizenergie hat die GWG nachfolgend einige Tpps zusammengestellt.
Nachfolgend finden Sie unsere Tipps dazu:
Durch Kochen, Duschen und Körperausdünstungen, unter anderem auch während des Schlafens, sammeln sich in einem durchschnittlichen Haushalt täglich etwa zwölf Liter Flüssigkeit in der Raumluft an. Je höher der Feuchtigkeitsgehalt der Luft ist, desto schlechter wird die Luftqualität, und die Gefahr der Schimmelbildung steigt. Hinzu kommt, dass trockenere Raumluft behaglicher ist als Luft mit hohem Feuchtigkeitsgehalt. Richtiges Lüften sorgt für ein angenehmes Wohnklima, beugt Schimmelbildung vor und spart bares Geld.
- Mehrmals am Tag sollten Sie für wenige Minuten stoßlüften, also durch weites Öffnen mehrerer Fenster einen Austausch der verbrauchten (feuchten) gegen frische (trockene) Luft ermöglichen. Dadurch, dass die Wände und Möbel Wärme gespeichert haben, erwärmt sich die kalte Frischluft wieder sehr schnell.
- Achten Sie darauf, während des Lüftens die Heizung herunterzudrehen.
- Stoßlüften bedeutet nicht Dauerlüften. Fenster dauerhaft in Kippstellung zu lassen, führt zu einem deutlich erhöhten Energieverbrauch, ohne, dass sich dadurch eine gute Luftqualität erreichen ließe. Außerdem kühlen die Wände im Bereich der Fenster ab, und die Gefahr der Schimmelbildung steigt.
- Lüften Sie im Schlafzimmer vor dem Schlafengehen und nach dem Aufstehen. So wird verhindert, dass sich die beim Schlafen freigewordene Feuchte dauerhaft in die Wände und Möbel einlagert.
- In Küche und Bad sollten größere Mengen an Wasserdampf durch Kochen und Duschen am besten, sofern Fenster vorhanden sind, sofort ins Freie gelüftet werden.
- Abziehen von Fliesenoberflächen und Duschabtrennungen reduziert den Feuchtigkeitseintrag in die Luft erheblich und mindert erforderliche Lüftungszeiträume.
- Nutzen Sie ein Hygrometer zur Messung der Luftfeuchtigkeit. Optimal sind etwa 40 bis 55 % Luftfeuchtigkeit. Je geringer die Raumtemperatur ist, desto öfter muss gelüftet werden, damit die Luft nicht zu feucht wird. Ein Hygrometer stellen wir Ihnen (solange der Vorrat reicht) gerne kostenlos zur Verfügung. Sprechen Sie Ihren Hauswart oder Ihre Hauswartin gerne an.