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BEDIENUNG FUSSBODEN­HEIZUNG

Der Winter steht vor der Tür und damit hat die Heizperiode begonnen. Speziell bei Fußbodenheizungen treten oft „Probleme“ auf, welche jedoch bei bewusster Regelung vermeidbar sind.

RAUM­TEMPERATUR­REGLER

Stellen Sie die Raumtemperaturregler so ein, dass der jeweilige Raum die für Sie als angenehm empfundene Tagestemperatur erreicht. Durch die bauartbedingte Trägheit der Fußbodenheizung sind kurzfristige oder schnelle Temperaturänderungen nicht möglich. Vermeiden Sie ständiges Nachregeln der Thermostate. Besser Sie ermitteln einmal die Einstellung, bei der die gewünschte Raumtemperatur erzielt wird. Der Thermostat reguliert dann automatisch die Wärmezufuhr.

Für den Nachtbetrieb ist ein Verändern der Einstellung am Raumregler nicht erforderlich, bzw. aus energetischen Gründen nicht sinnvoll. Bei einem zu starken Absenken der Raumtemperatur ist die eingesparte Energie geringer, als die benötigte Energie zum Wiederaufheizen des Raumes. Des Weiteren wird durch die Trägheit der Fußbodenheizung die Wiederaufheizung entsprechend lange dauern.

Eine energiesparende Nachtabsenkung erfolgt durch die zentrale Regelung der Heizungsanlage über die Vorlauftemperatur (in der Heizzentrale). Durch die Heizungsanlage in Kombination mit einem Außenfühler wird Ihre Heizungsanlage witterungsabhängig geregelt.

BADHEIZKÖRPER

In den Bädern sind Fußbodenheizung und Badheizkörper üblicherweise nach Bedarf getrennt regelbar. Der Badheizkörper wird dabei mit den gleichen Temperaturen wie die Fußbodenheizung betrieben. Da eine erheblich größere Fläche als bei konventionellen Flächenheizkörpern mit Wärme versorgt wird, können die Vorlauftemperaturen dabei sehr viel niedriger gehalten werden. Deshalb fühlt sich trotz einwandfreien Betriebes der Badheizkörper oft kalt an, da auch dieser nur mit einer Vorlauftemperatur von ungefähr 30° betrieben wird.

Wenn Sie Fragen haben, wenden Sie sich gerne an Ihren Hauswart.